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Birthday-Interview zum 1-jährigen Standortjubiläum

Mit der Vision einer grüneren Büroinfrastruktur in Dortmund sind wir 2013 als kleines Start-up mit sechs Mitarbeiter:innen gestartet. Nur acht Jahre später ist die GREEN IT Familie mit über 150 Mitarbeiter:innen bereits ordentlich gewachsen. Und die Reise geht weiter.

Vor einem Jahr haben wir uns mit der KESPER GmbH in Hagen zusammengeschlossen und erste eigene Niederlassung in Oberhausen gegründet. Die Zeit vergeht so schnell, und seitdem ist viel passiert. Unser größtes Geschenk ist, dass wir ein Jubiläum in diesen herausfordernden Zeiten feiern dürfen. Das verdanken wir natürlich unseren Kunden, unserem Team und den Standortleitern vor Ort, die kräftig beim Aufbau und Ausbau mit angepackt haben. Daher werfen wir einen Blick zurück und nutzen die Gelegenheit, um das Jahr durch spannende Highlights der beiden Niederlassungen in diesem Interview-Blogartikel zusammenzufassen. Wir haben die Standortleiter Peter Kesper und Dennis Mengede persönlich befragt und spannende Einblicke bekommen, die wir gerne teilen wollen – viel Spaß beim Lesen!

Hagen stellt sich durch die Produktportfolioerweiterung breiter auf als je zuvor

Anfang letzten Jahres haben wir uns mit der KESPER GmbH zusammengetan, die seitdem als 100-prozentige Tochter neben unserem Hauptsitz in Dortmund unser zweiter GREEN IT Standort ist. Die KESPER GmbH ist seit mehr als 27 Jahren als renommiertes Print- und IT-Systemhaus in Hagen und Umgebung bekannt. Daher war es uns gemeinsam mit Geschäftsführer Peter Kesper von Anfang an ein Herzenswunsch, den bestehenden Kundenstamm sowie das bestehende Team zu betreuen, zu unterstützen und ganzheitlich in unser Team zu integrieren. Und sind wir dem Herzenswunsch gerecht geworden? Peter Kesper teilt uns seine Einblicke und Highlights aus dem letzten Jahr mit.

“Wir sind uns sicher, dass wir uns auch in Zukunft gemeinsam weiterentwickeln und den digitalen Wandel mit smarten und nachhaltigen IT-Konzepten gestalten werden!”

Peter Kesper
Geschäftsführer KESPER GmbH & Niederlassungsleiter Hagen

Was ist in einem Jahr nach der Übernahme passiert, und wie ist die Präsenz verlaufen?
Peter Kesper:
Zunächst haben wir die KESPER Kunden über die Übernahme des Unternehmens durch die GREEN IT informiert und dabei die Mehrwerte aufgezeigt. Dies wurde durchaus positiv aufgenommen. Gern hätten wir mehr Vor-Ort-Präsenz beim Kunden gehabt, was wir aber Corona bedingt nicht darstellen konnten. Trotzdem hatten wir einen regen Kundenaustausch, der sich auch im Umsatz niedergeschlagen hat.

Wie sieht eure Entwicklung aus?
Peter Kesper:
Wir haben den Standort Hagen räumlich um fast das Doppelte vergrößert und somit Platz für neue Mitarbeiter:innen sowohl im Vertrieb als auch im technischen Consulting geschaffen. Vor der Übernahme waren wir fünf Mitarbeiter:innen, heute besteht unser Team aus zwölf Zukunftsgestalter:innen. Damit hat sich die Teamstärke ebenfalls mehr als verdoppelt. Durch die Zusammenarbeit und das umfangreiche Produktportfolio der GREEN IT konnten wir Synergien schaffen, unser Know-how steigern und uns breiter aufstellen, als das bisher möglich war. Zum Beispiel: in der Produktvielfalt Print: Kyocera, Epson, Ricoh; im IT-Bereich: HP, Fujitsu, Lenovo. Die Bereiche UC und Managed Document Services sind hinzugekommen und natürlich die ganzheitliche Betreuung im Netzwerkbereich.

Was waren für euch die großen Herausforderungen?
Peter Kesper:
Wir haben uns schon die Frage gestellt, ob die KESPER Stammkunden die neue Situation akzeptieren würden. Erst der neue Standort und dann noch die Übernahme durch die GREEN IT. Aber unsere Skepsis war unbegründet. Unsere Kunden sind uns treu geblieben, und wir konnten auch interessante Neukunden überzeugen, eine Partnerschaft mit uns einzugehen.

Worüber habt ihr euch besonders gefreut?
Peter Kesper:
Wir konnten trotz der Corona-Pandemie gute Projekte realisieren. Durch den Zusammenschluss mit GREEN IT stellten wir uns breiter auf als je zuvor. Neben dem neuen Leistungsangebot freuen wir uns zudem über das Kundenverständnis. Sie haben uns mit ihrer Loyalität begeistert und sind uns voller Vertrauen treu geblieben. Zu nennen ist aber auch der große Zuspruch im Hinblick auf das harmonische Miteinander, die starke Zusammenarbeit sowie den Zusammenhalt des Teams.

Ausblick in die Zukunft – was wünschst du dir für die Zukunft?
Peter Kesper:
Ich möchte gern auch in Zukunft mit unserem engagierten Team und der guten Zusammenarbeit mit der GREEN IT unseren Kunden den digitalen Wandel mit smarten und nachhaltigen IT-Konzepten und sinnvollen Lösungen ermöglichen.

In Oberhausen wächst nicht nur die Teamstärke, sondern auch die lokale Präsenz

Wenige Wochen nach unseren ersten Schritten in Hagen, haben wir im März 2020 in Oberhausen unseren dritten GREEN IT Standort eröffnet. Eine richtige Eröffnungsfeier musste aber leider schon 2020 ausfallen. Unser Standortleiter Dennis Mengede ist zu Beginn ein richtiger Einzelkämpfer und stellt mitten im ersten Lockdown die wohl ungewöhnlichste Standorteröffnung aller Zeiten auf die Beine. Seine Mission: Den Standort so schnell wie möglich mit Leben füllen. Mit hochgekrempelten Ärmeln machte Dennis sich gleichzeitig an die Einrichtung der Büros, den Netzwerkaufbau sowie den Recruiting-Prozess neuer Team-Mitglieder. Inzwischen zählt das Team vor Ort bereits sieben Kolleg:innen. Zwar arbeiten immer noch noch alle größtenteils aus dem Homeoffice, dem Erfolg und Teamspirit hat das aber keinen Abbruch getan. Die Entwicklung bringt viele Highlights sowie Herausforderungen mit sich. In der herausfordenden Zeit erlebt Dennis nicht nur Schattenseiten, sondern auch seine eigenen Erfolgsgeschichten. Wir haben nachgehakt und zusammengefasst.

Wie war der Umzug nach Oberhausen für dich?
Dennis Mengede:
Ja, wenn ich mich so zurückerinnere, dann habe ich mich anfangs wie ein Einzelkämpfer gefühlt. Ich betrat unser einsames Office und entdeckte leere Räume, leere Wände und mein eigenes lautes Echo. Das Einzige, was vorhanden war, waren eine Telefonleitung und ein Internetanschluss. Das war schon mal für die weitere Organisation hilfreich. Was würde man sonst heute noch ohne Internet tun?! Natürlich habe ich einen großen Support von unserem Team aus Dortmund bekommen. Von Tag zu Tag habe ich mich dann doch nicht mehr so allein gefühlt.

Welche Herausforderungen waren für dich am Anfang besonders?
Dennis Mengede:
Besondere Herausforderung für mich war, die gleichzeitige Kontrolle über die Ausstattung der Büros, über die schiefgelaufenen Anlieferungen, die Organisation der Durchführung von Vorstellungsgesprächen, den Aufbau der lokalen Präsenz und zudem die Betreuung der Kunden zu behalten. Und dann kam unvorhergesehen auch die nächste Herausforderung, die Corona-Pandemie, und ich war immer noch allein. Vorstellungsgespräche mussten remote über Video-Calls umgesetzt und Einschätzungen über Bewerber:innen durch Online-Referenzen getroffen werden. Ich habe mich in das digitale Format eingearbeitet, besonders bei der Personaleinstellung sowie -entscheidung. Vor allem war es wichtig, das Gespür dafür zu bekommen, ob die Konstellation der Personen ins Team passt oder nicht. Zudem war es auch für mich anfangs eine Umstellung, Kundengespräche sowie Kundentermine online über Video-Meetings durchzuführen.

Wie bist du mit diesen Herausforderungen umgegangen?
Dennis Mengede:
Ich habe tatsächlich versucht, das Beste daraus zu machen. Die Corona-Spielregeln der GREEN IT haben aus den Herausforderungen für mich auch gute Learnings mitgebracht. Daraus habe ich mir mein eigenes Erfolgsgeheimnis geschaffen. Denn die angesprochenen Herausforderungen bewahrten mir eine gewisse Normalität und berufliche Routine. Dadurch dass ich anfangs allein war, konnte ich mich im Office geschäftlich aufhalten und mich super organisieren. Damit habe ich für mich eine gute Distanz sowie Balance zwischen Berufs- und Privatleben finden können. Ziemlich schnell waren Remote-Meetings für mich Alltagsgeschäft, sodass ich ohne Probleme Kundentermine wahrnehmen und mir mein eigenes Team remote aufbauen konnte.

Abgesehen von den Herausforderungen, was waren für dich deine persönlichen Highlights und Erfolge?
Dennis Mengede:
Zunächst bin ich glücklich, dass ich in Oberhausen ein harmonisches Team innerhalb eines Jahres aufgebaut habe. Bis heute ist aus einem Einzelkämpfer eine Mannschaft aus sieben klugen Köpfen geworden. Ich bin stolz darauf, dass wir trotz der vielen Arbeit eine ausgelassene Stimmung im Team haben und zusammen lachen können. Um unseren Teamspirit aufrechtzuerhalten, picken wir uns gelegentlich ein paar Highlights raus. Wir führen immer wieder ein paar Challenges untereinander durch. Zum Beispiel hatten wir zur Weihnachtszeit eine DIY-Adventskranz-Challenge, welche vom Team angetrieben wurde. Wer den skurrilsten und verrücktesten Adventskranz kreiert hatte, hatte gewonnen. Um in den einzelnen Büros Wohlfühlcharakter und Persönlichkeit zu schaffen, haben wir es erreicht, Home ins Office zu kriegen. Wir haben sozusagen einen Teil des eigenen Zuhauses ins Office geholt.

“Unser Ziel besteht darin, weiter gesund und nachhaltig zu wachsen. Das geht nur mit einem starken Zusammenhalt, Begeisterung und Spaß an der Arbeit!”

Dennis Mengede
Niederlassungsleiter Oberhausen

Das schaffte eine große Assoziation zum Arbeitsplatz und hat unseren Teamspirit zusätzlich gestärkt. Außerdem haben wir auch Challenges zwischen den Standorten – Oberhausen vs. Hannover à la Joko gegen Klaas – gestartet. Diese haben wir für uns als Vertriebstraining genutzt, um Best Practices auszutauschen. Dabei haben wir viel gelacht und viel gelernt, sodass das Team auch auf diese Art und Weise zusammengewachsen ist. Es waren generell viele kleine Momente, die zu einem Einheitsgefühl des Teams beigetragen haben. Besonders unser Gemeinschaftsgefühl und unsere Dynamik nehmen unsere Kunden wahr. Und ich glaube, das gehört mit zu unserer

 einjährigen Erfolgsgeschichte. Mein anderes Highlight ist, dass wir uns eine lokale Präsenz sowie Community aufgebaut haben. Durch die Lage des Standortes, die Marke GREEN IT und durch unseren auffällig gestalteten Fuhrpark haben wir uns einen Wiedererkennungswert in der Umgebung geschaffen. Wir haben auch viel für die Nachbarschaft in diesen Zeiten getan. Zum Beispiel haben wir einer Grundschule beim Ausdruck der Schulmaterialien geholfen und diese den Eltern zur Verfügung gestellt. Unsere Büroausstattung haben wir aus lokalen Geschäften bezogen. Wir unterstützen bereits einen lokalen Sportverein, Rot-Weiß Oberhausen. Uns war der „Support your local“-Gedanke in diesen Zeiten sehr wichtig. Und ab da hat die Entwicklung auch einen charmanten Verlauf genommen. Wir waren in vielen Köpfen präsent, sodass wir weiter unser Netzwerk aktiv, unter anderem über Online-Veranstaltungen, aufbauen konnten. Es sind viele Projekte zustande gekommen. Worüber wir uns alle freuen, ist, dass alle aus dem Team jeweils für sich persönlich ihr eigenes Projekt-Highlight im letzten Jahr gewonnen haben.

Werfen wir mal einen Blick in die Zukunft. Was wünschst du dir für die Zukunft?
Dennis Mengede:
Das Allerwichtigste ist, dass die Begeisterung des Teams beibehalten wird. Dass wir weiterhin Spaß bei unserer Arbeit haben und unseren GREEN SPIRIT durch gemeinsame Aktionen stärken können. Unser Ziel besteht darin, weiter gesund und nachhaltig zu wachsen. Bis 2023 möchten wir bis zu 25 Vollzeitkräfte einstellen und unseren Umsatz verdreifachen. Das geht nur mit starkem Zusammenhalt, Begeisterung und Spaß an der Arbeit. Wir lieben und leben unseren GREEN SPIRIT. Zusätzlich, um unseren grünen Fußabdruck zu unterstreichen, wollen wir unser Engagement auch in Richtung Umweltschutz-Stiftungen einbringen. Das wird tatsächlich dieses Jahr noch umgesetzt.

Was wir für uns mitgenommen haben:

Diese Einblicke haben uns gezeigt, dass die aktuelle Situation der Corona-Krise zusätzliche Herausforderungen an den Standorten aufgeworfen hat. Jedoch waren wir in der Lage, diese Hürden zu überwinden, unsere Kunden bei ihren Herausforderungen zu unterstützen und gleichzeitig als Team zusammenzuwachsen. Hierbei gab es ein perfektes Zusammenspiel zwischen den Mitarbeiter:innen, den Standorten und unseren Kunden. Wir haben viel gelernt: Je bewegter die Zeiten, umso stärker gehen wir aus ihnen hervor, und umso schneller können wir sie bewältigen. Doch auf den Erfolgen ruhen wir uns nicht aus. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unsere Kunden und unser Team nach wie vor so effektiv und gesund wie möglich durch die aktuelle Situation zu begleiten. Dabei setzen wir neue Impulse, nehmen aktiv am Zeitgeschehen teil und nutzen unseren GREEN SPIRIT mit dem Ausblick auf neue Projekte. Unsere Reise geht weiter!

Interviewpartner

Dennis Mengede                              Niederlassungsleiter Oberhausen

Telefon: +49 (0) 208 629 225 11
Email: d.mengede@greenit.systems

Peter Kesper                                              Geschäftsführer KESPER GmbH & Niederlassungsleiter Hagen

Telefon: +49 (0) 2331 91 81 14
Email: p.kesper@kesper.de

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