Als essenzieller Prozess, der den Schutz und die Verfügbarkeit wichtiger Daten gewährleistet, sollten sich Unternehmen eingehend mit der Datensicherung befassen. Durch regelmäßige Erstellung von Sicherungskopien vermeiden Unternehmen das Risikon von Datenverlusten. Gleichzeitig sichert eine durchdachte Datensicherungsstrategie nicht nur die betriebliche Kontinuität, sondern schützt auch sensible Informationen und unterstützt die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Im Folgenden können Sie einen Einblick in die wichtigsten Aspekte rund um diese Systeme gewinnen.
Was ist eine Datensicherung?
Datensicherung, auch bekannt als Backup, bezeichnet den Prozess der regelmäßigen Erstellung und Speicherung von Kopien digitaler Daten, um deren Integrität, Verfügbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Dieser Sicherungsprozess dient dazu, Daten vor Verlust durch Hardwarefehler, Softwarefehler, Diebstahl, Cyberangriffe oder menschliche Fehler zu schützen. Ziel der Datensicherung ist es, im Falle eines Datenverlusts die Wiederherstellung der ursprünglichen Daten zu ermöglichen, um Betriebsunterbrechungen zu minimieren und Geschäftskontinuität sicherzustellen. Die Auswahl und Implementierung einer effektiven Datensicherungsstrategie ist für Unternehmen, Organisationen und individuelle Nutzer daher gleichermaßen von wesentlicher Bedeutung.
Gründe für eine Datensicherung
Schutz vor Datenverlust
Datenverlust wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht. Zu den Gründen gehören unter anderem Hardwarefehler, Softwarefehler, menschliches Versagen, Naturkatastrophen oder Cyberangriffe. Eine regelmäßige Datensicherung stellt sicher, dass im Falle eines Datenverlusts eine Kopie der benötigten Daten vorhanden ist. So lassen sich die Daten nach einem Verlust wieder herstellen.
Sicherung der Geschäftskontinuität
Für Unternehmen ist die Geschäftskontinuität von größter Bedeutung. Datenverlust kann zu erheblichen Betriebsunterbrechungen führen, die nicht nur finanziellen Schaden verursachen, sondern auch den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen können. Durch regelmäßige Backups können Unternehmen schnell auf Datenverluste reagieren und den Betrieb wieder aufnehmen.
Schutz vor Ransomware und Cyberangriffen
Cyberangriffe, insbesondere Ransomware, sind eine wachsende Bedrohung. Bei einem Ransomware-Angriff verschlüsselt die Schadsoftware die Daten und gibt sie erst nach Zahlung eines Lösegelds frei. Regelmäßige Datensicherungen ermöglichen die Wiederherstellung von betroffenen Systemen, ohne auf die Forderungen der Angreifer einzugehen.
Erfüllung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen
Gesetzliche und regulatorische Anforderungen verpflichten viele Branchen zur Aufbewahrung und Sicherung von Daten. Eine ordnungsgemäße Datensicherung hilft dabei, diese Anforderungen zu erfüllen und vermeidet rechtliche Konsequenzen.
Schutz vor menschlichem Versagen
Menschen machen Fehler. Auch das versehentliche Löschen oder Überschreiben von Dateien ist daher keine Seltenheit. Eine regelmäßige Datensicherung stellt sicher, dass im Falle eines solchen Fehlers eine Kopie der Daten zur Verfügung steht.
Schutz vor technischen Ausfällen
Hardware kann ausfallen, und Software kann Fehler aufweisen. Festplatten, Server und andere Speichermedien haben eine begrenzte Lebensdauer und können unerwartet versagen. Backups sind eine Absicherung gegen solche technischen Ausfälle.
Ermöglichung der Datenarchivierung
Datensicherungen dienen auch der langfristigen Aufbewahrung und Archivierung von Daten, die Anwendende nicht mehr regelmäßig benötigen, aber dennoch aus historischen, rechtlichen oder geschäftlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Wiederherstellung im Falle von Naturkatastrophen
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Brände oder Erdbeben können physische IT-Infrastrukturen zerstören. Offsite-Backups (z.B. Cloud-Backups) stellen sicher, dass auch im Falle einer solchen Katastrophe die Daten sicher und wiederherstellbar sind.
Welche Daten sollte ein Unternehmen sichern?
Eine Datensicherung umfasst typischerweise die Bewahrung aller Arten von Daten, die für den Betrieb oder den persönlichen Gebrauch von Bedeutung sind. Die zu sichernden Daten, können je nach Kontext variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie:
Geschäftsdaten: Geschäftsdaten umfassen alle Informationen, die für den Geschäftsbetrieb wesentlich sind, wie Kundeninformationen, Bestellungen, Rechnungen, Verträge, Produktionsdaten, Inventarinformationen und Finanzdaten.
Persönliche Daten: Das betrifft persönliche Informationen von Einzelpersonen, wie Fotos, Videos, persönliche Dokumente, Kontakte, Kalender, E-Mails und andere digitale Inhalte.
Konfigurationsdaten: Konfigurationsdaten beziehen sich auf Einstellungen, Konfigurationen und Daten von Softwareanwendungen, Betriebssystemen, Netzwerken und anderen IT-Infrastrukturkomponenten, die für den reibungslosen Betrieb von Systemen und Anwendungen erforderlich sind.
Transaktionsdaten: Die Protokollierung von Transaktionen umfasst Daten aus dem E-Commerce, Bankwesen oder anderen geschäftlichen Transaktionen, die dokumentiert werden müssen.
Datenbanken: Informationen in Datenbanken, einschließlich strukturierter Daten wie Kundeninformationen, Produktdaten, Buchhaltungsdaten usw. sind regelmäßig zu sichern, da sie das Rückgrat vieler geschäftlicher Anwendungen bilden.
Systemdateien, Konfigurationsdateien und andere kritische Dateien, die für den Betrieb von Servern, Arbeitsstationen und Anwendungen benötigt werden, bilden die Basis der Funktionsfähigkeit dieser Systeme.
Unternehmen oder Organisationen wählen zu sichernde Daten basierend auf ihrer Art, spezifischen Anforderungen und Risikomanagement aus. Eine sorgfältige Planung und Bewertung der Datenprioritäten sind entscheidend, um einen Schutz aller kritischen Informationen sicherzustellen. Dadurch ist eine Wiederherstellung im Notfall möglich.
Datensicherungskonzepte: RPO und RTO
Datensicherung bezieht sich nicht nur auf die einfache Sicherung von Daten, sondern umfasst auch wichtige Konzepte wie RPO (Recovery Point Objective) und RTO (Recovery Time Objective). Diese beiden Konzepte sind entscheidend für die Planung und Umsetzung einer effektiven Datensicherungsstrategie.
Recovery Point Objective (RPO):
Das RPO legt den maximal akzeptablen Datenverlust nach einem Vorfall fest. Es bestimmt, bis zu welchem Zeitpunkt in der Vergangenheit wir Daten wiederherstellen müssen, um den Geschäftsbetrieb fortzusetzen. Wir wollen erhebliche negative Auswirkungen für die Organisation oder die Benutzer vermeiden. Je nach Art der Daten und den geschäftlichen Anforderungen variiert das RPO. Kritische Systeme und Daten, die wir kontinuierlich aktualisieren müssen, haben oft ein sehr niedriges RPO, während weniger kritische Daten ein höheres RPO haben können.
Recovery Time Objective (RTO):
Das RTO bezieht sich auf die maximale tolerierbare Zeit, die benötigt wird, um Daten und Systeme nach einem Ausfall oder einer Unterbrechung wiederherzustellen. Es definiert die Zeitspanne, innerhalb derer der Wiederherstellungsprozess abgeschlossen sein muss, um die Geschäftskontinuität sicherzustellen und die festgelegten RPO-Ziele zu erreichen. RTO wird häufig in Stunden gemessen und hängt stark von der Komplexität der Systeme, der Verfügbarkeit von Ressourcen und der Wiederherstellungsmethode ab.
Relevanz von RPO und RTO:
- Business Continuity Planning: Unternehmen setzen RPO und RTO als kritische Elemente im Rahmen der Geschäftskontinuitätsplanung (Business Continuity Planning, BCP) ein. Sie definieren klare Ziele und stellen sicher, dass die Wiederherstellungszeiten und -punkte im Falle eines Datenverlusts oder einer Störung angemessen sind.
- Planung der Sicherungsstrategie: Durch den Einsatz von RPO (Recovery Point Objective) und RTO (Recovery Time Objective) können Unternehmen ihre Sicherungsstrategien gezielt anpassen. Das bedeutet, dass sie die Häufigkeit der Sicherungen, die Sicherungsmethoden und die Speicherart so festlegen, dass die definierten RPO- und RTO-Ziele erreicht werden.
- Kosten und Ressourcenmanagement: RPO und RTO helfen bei der Optimierung von Kosten und Ressourcen. Indem sie klare Zielvorgaben setzen, können Unternehmen entscheiden, wie viel sie in die Sicherung und Wiederherstellung
Welche Speichermöglichkeiten gibt es bei einer Datensicherung?
Externe Datenträger
- Vorteile: Kostengünstig, einfach zu bedienen, schnelle Wiederherstellung von Daten.
- Nachteile: Anfällig für physische Beschädigungen und Verlust, begrenzte Speicherkapazität.
Netzwerkspeicher (NAS)
- Vorteile: Zentralisierte Speicherung, einfache Erweiterbarkeit, häufig mit RAID-Funktionalität (Redundant Array of Independent Disks) für zusätzliche Sicherheit.
- Nachteile: Höhere Anschaffungskosten, erfordert Konfiguration und Wartung.
Cloud-Backup
- Vorteile: Automatische Backups, Zugang von überall, hohe Skalierbarkeit, keine Notwendigkeit für physische Hardware.
- Nachteile: Laufende Kosten, Abhängigkeit vom Internet, Datenschutz- und Sicherheitsbedenken.
Magnetbänder
- Vorteile: Langlebig, kostengünstig bei großen Datenmengen, offline und somit sicher vor Cyberangriffen.
- Nachteile: Langsame Zugriffsgeschwindigkeit, höherer Verwaltungsaufwand.
Hybridlösungen
- Vorteile: Optimiert Sicherheit und Zugänglichkeit. Lokale Backups für schnelle Wiederherstellung, Cloud-Backups für Offsite-Schutz. Redundanz, flexibles Backup-Management.
- Nachteile: Komplexere Verwaltung, höhere Kosten.
Autarke Backup-Server:
- Vorteile: Unabhängig von Hauptservern, hohe Zuverlässigkeit, automatisierte Backups. Schnelle Wiederherstellung, hohe Sicherheit, skalierbar.
- Nachteile: Hohe Anschaffungs- und Wartungskosten, benötigt physischen Platz, regelmäßige Wartung erforderlich.
Welche Möglichkeiten einer Datensicherung gibt es?
Vollständige Sicherung
Eine vollständige Sicherung kopiert alle ausgewählten Daten und Dateien auf das Sicherungsmedium. Der Vorteil dieser Methode liegt in der einfachen Wiederherstellung, da alle Daten in einer einzigen Sicherung enthalten sind. Jedoch erfordert diese Methode viel Speicherplatz und mehr Zeit für jede Sicherung.
Inkrementelle Sicherung
Die inkrementelle Sicherung dient ausschließlich der Bewahrung von Daten, welche seit der letzten Sicherung (vollständig oder inkrementell) geändert wurden. Dies spart Speicherplatz und Zeit bei jeder Sicherung. Die Wiederherstellung erfordert aber die letzte vollständige Sicherung sowie alle nachfolgenden inkrementellen Sicherungen, was komplex und zeitaufwendig sein kann.
Differentielle Sicherung
Eine differentielle Sicherung sichert alle Daten, die seit der letzten vollständigen Sicherung geändert wurden. Diese Methode ermöglicht eine schnellere Wiederherstellung als inkrementelle Sicherungen, da nur die letzte vollständige Sicherung und die letzte differentielle Sicherung benötigt werden. Allerdings verbraucht sie mehr Speicherplatz und Zeit als inkrementelle Sicherungen.
Spiegelung (Mirroring)
Die Spiegelung ist eine Echtzeitkopie von Daten auf ein anderes Speichermedium. Der Vorteil dieser Methode ist die ständige Verfügbarkeit einer aktuellen Kopie. Nur sind bei dieser Variante die Kosten für doppelte Speicherkapazität hoch und es besteht kein Schutz vor logischen Fehlern, da beispielsweise versehentliches Löschen sofort gespiegelt wird.
Snapshots
Snapshots speichern den Zustand des Systems oder der Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Erstellung und Wiederherstellung und ist besonders nützlich für Datenbanken und virtuelle Maschinen. Oftmals sind Snapshots jedoch auf das verwendete Speichersystem beschränkt und können viel Speicherplatz benötigen.
Archivierung
Die Archivierung bewahrt Daten, die selten verwendet werden, aber trotzdem wichtig sind, langfristig auf. Dies reduziert den Speicherplatzbedarf auf primären Systemen und ist kostengünstig für die langfristige Speicherung. Die Zugriffsgeschwindigkeit ist jedoch langsamer und die Daten sind eventuell nicht sofort verfügbar.
Continuous Data Protection (CDP)
Continuous Data Protection (CDP) ermöglicht die kontinuierliche Sicherung von Daten in Echtzeit. Dies minimiert den Datenverlust und ermöglicht die Wiederherstellung zu nahezu jedem beliebigen Zeitpunkt. Diese Methode stellt jedoch hohe Anforderungen an Bandbreite und Speicherplatz.
Geplante (Scheduled) Backups
Geplante Backups erfolgen zu festgelegten Zeiten (täglich, wöchentlich, monatlich). Dies ermöglicht die Automatisierung und Planbarkeit der Sicherungsprozesse und reduziert den manuellen Aufwand. Es besteht das Risiko eines möglichen Datenverlusts zwischen den geplanten Sicherungen.
Image-basiertes Backup
Ein image-basiertes Backup erstellt ein vollständiges Abbild (Image) des gesamten Systems, einschließlich Betriebssystem, Anwendungen und Daten. Dies ermöglicht eine vollständige Systemwiederherstellung, nicht nur die Wiederherstellung von Daten. Diese Methode bedarf großen Mengen an Speicherplatz und kann zeitaufwendig sein.
Best Practices zur effektiven Datensicherung
Einsatz eines Managed Service Providers: Systemhäuser wie GREEN IT sind durch umfangreiches Know-How sowie geschultes Personal und professionelle Ressourcen die IT-Infrastruktur von Unternehmen zu verwalten. Dazu zählt ebenso die Betreuung einer effizienten Datensicherung. Erfahren Sie hier, wie wir Sie zu einer zuverlässigen Datensicherung begleiten können.
Regelmäßige Planung und Durchführung: Legen Sie einen festen Zeitplan für die Datensicherung fest, der der Häufigkeit und der Wichtigkeit der Datenänderungen entspricht. Kritische Daten sollten häufiger gesichert werden als weniger wichtige Daten.
Diversifizierte Speicherung: Verwenden Sie verschiedene Arten von Speichermedien und speichern Sie Sicherungskopien an unterschiedlichen physischen Standorten. Dies schützt Ihre Daten vor physischen Schäden, Diebstahl und Naturkatastrophen.
Automatisierung und Überwachung: Automatisieren Sie die Sicherungsprozesse, um menschliche Fehler zu minimieren, und überwachen Sie regelmäßig die Integrität der Sicherungskopien. So stellen sie sicher, dass sie vollständig und fehlerfrei sind.
Verschlüsselung der Sicherungskopien: Verschlüsseln Sie Ihre Sicherungskopien, um die Vertraulichkeit Ihrer Daten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass sie nur von autorisierten Personen gelesen werden können.
Testen der Wiederherstellung: Führen Sie regelmäßig Tests der Wiederherstellungsprozesse durch. Dies stellt sicher, dass Sie im Notfall schnell und effizient auf Ihre Daten zugreifen und diese wiederherstellen können.
Berücksichtigung von Recovery Point Objectives (RPO) und Recovery Time Objectives (RTO): Definieren Sie klar Ihre RPOs und RTOs, um festzulegen, wie oft Sie Sicherungen erstellen müssen und wie schnell Sie im Notfall auf Ihre Daten zugreifen müssen.
Implementierung einer hybriden Sicherungsstrategie: Nutzen Sie die Vorteile sowohl lokaler als auch Cloud-basierter Sicherungslösungen, um Flexibilität, Redundanz und Skalierbarkeit zu gewährleisten.
Schulung der Mitarbeiter: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Bedeutung der Datensicherung und geben Sie ihnen Anleitungen zur korrekten Handhabung von Sicherungskopien.
Dokumentation und Revision: Dokumentieren Sie Ihre Sicherungsstrategie, -prozesse und -protokolle, und überprüfen Sie diese regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Anforderungen entsprechen.
Einhaltung rechtlicher und regulatorischer Anforderungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherungsstrategie den geltenden gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entspricht, insbesondere in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und öffentlicher Verwaltung.
Vor- und Nachteile der Datensicherung
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Bietet effektiven Schutz vor Datenverlust durch Hardwarefehler, Softwarefehler, Diebstahl, Viren oder Ransomware-Angriffe. | Die Implementierung und Wartung einer effektiven Datensicherungsstrategie können zu erhöhten Kosten führen |
Ermöglicht eine schnelle und effiziente Wiederherstellung der verlorenen Daten | Die Verwaltung und Überwachung von Sicherungskopien erfordert ein gewisses Maß an Fachwissen und kann technisch anspruchsvoll sein, insbesondere bei hybriden oder komplexen Sicherungsumgebungen. |
Kritische Geschäftsdaten, persönliche Dateien und andere wichtige Informationen, die für den Betrieb oder das persönliche Leben unerlässlich sind, bleiben geschützt. | IT-Teams oder Einzelpersonen müssen Zeit und Ressourcen aufwenden, um regelmäßige Sicherungen korrekt zu planen, durchzuführen und zu überwachen, was zu zusätzlicher Belastung führen kann. |
Sicherungskopien, insbesondere wenn sie offline oder in der Cloud gespeichert sind, bieten Schutz vor Ransomware und anderen Formen von Cyberangriffen. | |
Moderne Sicherungslösungen bieten Flexibilität bei der Speicherung in verschiedenen Umgebungen wie lokalen Servern, externen Festplatten oder Cloud-Speichern. Weiter können sie an die wachsenden Datenmengen angepasst werden. | |
Minimiert Ausfallzeiten und unterstützt die Geschäftskontinuität. |
Zusammenfassung
Datensicherung ist eine wesentliche Praxis, um die Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Durch regelmäßige Sicherungen auf geeigneten Medien wie Festplatten oder in der Cloud können Unternehmen und Einzelpersonen sich vor Datenverlust durch Hardwarefehler, Cyberangriffe, menschliches Versagen oder Naturkatastrophen schützen. Die Wahl der richtigen Sicherungsstrategie, sowie die Beachtung von Sicherheitsaspekten wie Verschlüsselung und physischem Schutz, sind entscheidend für eine effektive Datensicherungspraxis. Eine kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung der Sicherungspläne gewährleistet, dass die Daten im Notfall schnell und zuverlässig wiederhergestellt werden können, um die Geschäftskontinuität zu unterstützen und potenzielle Risiken zu minimieren.
Häufig gestellte Fragen zur Datensicherung
Warum ist Datensicherung wichtig?
Unternehmen führen Datensicherungen durch, um sicherzustellen, dass sie Daten im Falle eines Verlusts durch Hardwarefehler, Diebstahl, versehentliches Löschen oder Cyberangriffe wiederherstellen können.
Welche Arten von Datensicherung gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Datensicherung, darunter vollständige (Full) Sicherungen, inkrementelle und differentielle Sicherungen, Spiegelung, Snapshots, Continuous Data Protection (CDP) sowie Cloud-basierte und lokale Sicherungslösungen.
Wie oft sollte ich meine Daten sichern?
Die Häufigkeit der Datensicherung hängt von der Art der Daten und ihrer Wichtigkeit ab. Allgemein gilt: Je kritischer die Daten für Ihr Geschäft sind, desto häufiger sollten Sie Sicherungen durchführen. Tägliche oder sogar kontinuierliche Sicherungen sind oft empfehlenswert.
Welche Sicherungsmedien sollte ich verwenden?
Geeignete Sicherungsmedien umfassen Festplatten, Bandspeicher, Solid-State-Laufwerke (SSDs) und Cloud-Speicher. Die Wahl hängt von Faktoren wie der Größe Ihrer Datenmenge, den Kosten, der Geschwindigkeit der Datenwiederherstellung und den Sicherheitsanforderungen ab.
Was ist der Unterschied zwischen Datensicherung und Archivierung?
Datensicherung bezieht sich auf regelmäßige Kopien der aktuellen Daten zur Wiederherstellung im Falle eines Datenverlusts. Archivierung hingegen bezieht sich auf die Langzeitaufbewahrung von Daten, die nicht mehr aktiv genutzt werden, aber aus rechtlichen, geschäftlichen oder historischen Gründen aufbewahrt werden müssen.