Cyberangriffe auf Rekordhoch: GREEN IT und Cybersense setzen neue Maßstäbe in der Abwehr

Dortmund/01.09.2025 – Die Zahl der Ransomware-Angriffe auf deutsche Unternehmen ist im ersten Quartal 2025 dramatisch gestiegen. Mit 1.286 Angriffen pro Woche je Organisation ist Deutschland derzeit das am stärksten betroffene Land im deutschsprachigen Raum. Besonders im Visier: der Mittelstand. Inmitten dieser alarmierenden Entwicklung schließen das Systemhaus GREEN IT und das IT-Security-Unternehmen Cybersense aus Dortmund eine strategische Partnerschaft, die Unternehmen einen entscheidenden Verteidigungsvorsprung bietet.

Cyberangriffe haben in den vergangenen Monaten eine neue Dimension erreicht. Künstliche Intelligenz macht Angriffe gezielter, schneller und schwerer zu erkennen. Auch staatlich gesteuerte Cyberoperationen nehmen deutlich zu. Die Frage ist längst nicht mehr, ob ein Angriff stattfindet, sondern wann. Klassische Schutzmechanismen bleiben unverzichtbar, stoßen jedoch zunehmend an ihre Grenzen.

Angriffe erkennen, bevor sie Schaden anrichten

Viele Angreifer bewegen sich wochenlang unentdeckt im Netzwerk, sammeln Informationen und bereiten ihren Zugriff gezielt vor. Häufig gelangen sie mittels Ransomware über Schwachstellen wie VPN-Verbindungen in die Systeme. Genau hier setzt die Deception-Technologie von Cybersense an: Sie platziert gezielte Lockmittel im Netzwerk, leitet Angreifer in isolierte Bereiche und schlägt Alarm, sobald verdächtige Aktivitäten auftreten. Bereits kompromittierte Systeme werden automatisch abgekapselt, bevor Daten verschlüsselt oder entwendet werden können.

„Unsere Deception-Technologie schließt die Sicherheitslücke, die klassische Systeme offenlassen. Sie greift dann, wenn Eindringlinge bereits im Netzwerk aktiv sind. Betroffene Systeme werden automatisch isoliert und so verhindert, dass Schaden entsteht“, erklärt Ralf Sturhan, Co-Founder & Geschäftsführer von Cybersense.

Mittelstand als Ziel geopolitischer Cyberoperationen

Cyberattacken sind längst kein Randphänomen mehr. Sie entwickeln sich zu einem zentralen Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Hinter den Angriffen stehen immer häufiger organisierte Gruppen und staatlich gesteuerte Akteure. 2024 wurde laut Bitkom bereits jeder fünfte Vorfall auf ausländische Nachrichtendienste zurückgeführt. Ransomware ist dabei die häufigste Schadensursache. Die geschätzten wirtschaftlichen Schäden beliefen sich auf rund 178,6 Milliarden Euro. Besonders betroffen: kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind oft nicht ausreichend geschützt, aber aufgrund ihrer Daten und ihrer Rolle in Lieferketten besonders attraktiv für Angreifer.

GREEN IT reagiert aus Erfahrung

Auch GREEN IT war in den letzten Wochen mit erfolgreichen Angriffen auf Kundensysteme konfrontiert, die mit der Deception-Technologie hätten verhindert werden können.

„Die neuartigen Angriffe auf unsere eigenen Kunden haben uns die Notwendigkeit der Deception-Technologie deutlich vor Augen geführt. Wir haben sie deshalb nicht nur selbst implementiert, sondern gemeinsam mit Cybersense als KMU-Bundle speziell für den Mittelstand angepasst. Selbst wer gut aufgestellt ist, sollte diese Lösung als unverzichtbare Ergänzung sehen“, betont Jan Schriewer, Chief Sales Officer bei GREEN IT.

Die Technologie wurde ursprünglich für Enterprise-Umgebungen konzipiert, nun aber an die Anforderungen kleiner und mittlerer Betriebe angepasst. Das Ergebnis ist ein DSGVO-konformes Sicherheitspaket, das bereits ab wenigen IT-Arbeitsplätzen einsetzbar ist, lokal implementiert werden kann und innerhalb von zwei Wochen betriebsbereit ist. Ohne übermäßigen Ressourcenaufwand lässt sich damit ein wirksamer Schutz in bestehende IT-Landschaften integrieren.

Digitale Resilienz braucht neue Wege und starke Netzwerke

Der Ursprung der Kooperation beider Dortmunder Unternehmen liegt im innoclub, einer IHK-Initiative zur Förderung regionaler Start-ups. Im Technologiezentrum Dortmund trafen sich Jan Schriewer und Ralf Sturhan zum ersten Mal. Aus dem Austausch entwickelte sich nicht nur eine Partnerschaft, sondern eine Lösung mit unmittelbarem Mehrwert für den deutschen Mittelstand.

Mehr Informationen zur Technologie und zum gemeinsamen Angebot finden Sie hier: https://www.greenit.systems/it-fruehwarnsystem/


Bildtext:

Jan Schriewer (GREEN IT, rechts) und Ralf Sturhan (Cybersense, links) besiegeln die strategische Partnerschaft zur Stärkung der IT-Sicherheit im Mittelstand.

Bildquelle: GREEN IT, Laura Coro Blauert

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Stephanie van de Straat
Project Manager Marketing & Communications

Telefon: +49 (0) 231 28 680 162
Email: s.vandestraat@greenit.systems

Was als Idee auf einer Sicherheitskonferenz begann, ist heute ein etabliertes Unternehmen mit dem Ziel, Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen und zu vereiteln. Dort, wo klassische Sicherheitssysteme an Grenzen stoßen, ergänzt Cybersense bestehende Infrastrukturen mit einer patentierten Lösung „Made in Germany“ und schützt so branchenübergreifend Unternehmen in kritischen Bereichen, sowohl im privaten als auch öffentlichen Sektor.

Die GREEN IT mit Standorten in Dortmund, Herdecke, Hagen, Oberhausen, Hannover sowie technischen Stützpunkten in Hamburg und München ist das erste grüne Systemhaus, das Ökonomie und Ökologie miteinander verbindet. Als herstellerunabhängiger IT- und Printing-Dienstleister bereitet das Unternehmen seine Kunden auf den digitalen Wandel vor, steht ihnen als Partner mit breitem Know-how mit Rat und Tat zur Seite und kümmert sich um die Optimierung ihrer Prozesse durch den Einsatz intelligenter IT- und Printprodukte.

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