Die IT-Infrastruktur ist im 21. Jahrhundert als elementarer Bestandteil eines jeden Unternehmens nicht mehr wegzudenken. Die Covid-19 Pandemie stellte viele Unternehmen vor die Herausforderung, Ihre digitalen Systeme kurzfristig auszubauen. Doch was gehört eigentlich genau dazu? Und worauf sollten Sie achten, um das Management dieser digitalen Infrastruktur richtig zu steuern?
IT-Infrastruktur: Definition
Die Infrastruktur für Informationstechnologie, kurz IT-Infrastruktur, umfasst sämtliche Komponenten, die im Unternehmen zur automatisierten Informationsverarbeitung genutzt werden. Hierunter fallen Hardware und Software, also materielle und immaterielle Güter wie beispielsweise Netzwerke, Server, Rechner, Notebooks, Internetleitungen, IT Security, Betriebssysteme und vieles mehr.
Wird in Ihrem Unternehmen eine veraltete oder schlecht angepasste IT-Landschaft genutzt wird, kann dies zu erheblichenEffizienzeinbußen und einer erhöhten Fehleranfälligkeitder digitalen Prozesse führen. Lange Ladezeiten, Abstürze und der Verlust von Daten kosten Nerven, Zeit und Geld. Und das ist der Punkt, an dem der Service von GREEN IT ansetzt. Wir unterstützen Sie in Sachen IT-Infrastruktur Optimierung, um Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen.
Elementare Bausteine der IT-Infrastruktur
Das IT-Netzwerk Ihres Unternehmens ist ein Zusammenspiel aus Hardware und Software-Komponenten, die zusammen Ihre Infrastruktur bilden. Während gute Software die Funktionalität, Sicherheit und Effizienz digitaler Prozesse beeinflusst, bildet Hardware die physische Grundlage für die Ausführung von Anwendungen. Im Rahmen der Netzwerke laufen diese Komponenten in ein gemeinsames System ein.
Durch Router, Server, Hubs und vor allem Switches (als Kopplungselement in den Rechnernetzen) werden Verbindungen geschaffen, um die Ausführung des Netzwerks zu ermöglichen. In lokalen Netzen (LAN oder WLAN) können schließlich die Einheiten miteinander kommunizieren und Datenpakete zwischen den Netzwerken austauschen.
Hardware
Als Hardware werden insbesondere folgende Bestandteile zusammengefasst:
- Server
- Router
- PCs, Notebooks
- Hubs
- Switches
- Rechenzentren
- technische Anlagen und Einrichtungen
Software
Als Software werden insbesondere folgende Bestandteile zusammengefasst:
- Betriebssysteme
- Content-Management-Systeme
- Enterprise-Resource-Planning (ERP)
- Web-Server
- Customer-Relationship-Management-Systeme (CRM)
Erfahrene IT-Dienstleister:innen können Unternehmen im Rahmen einer IT-Beratung unterstützen, indem eine umfassende Bestandsanalyse ihrer vorhandenen Infrastruktur durchgeführt wird. Dabei werden sowohl Software- als auch Hardwarekomponenten bewertet, um Schwachstellen zu identifizieren und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Wir sprechen gerne mit Ihnen über Ihre IT-Infrastruktur.
Netzwerk – das Zusammenspiel aus Hardware und Software
Im Rahmen der Netzwerke laufen die genannten Komponenten in ein gemeinsames System ein. Durch Router, Server, Hubs und vor allem Switches (als Kopplungselement in den Rechnernetzen) werden Verbindungen geschaffen, um die Ausführung des Netzwerks zu ermöglichen. In lokalen Netzen (LAN oder WLAN) können schließlich die Einheiten miteinander kommunizieren und Datenpakete zwischen den Netzwerken austauschen.
Traditionelle IT-Infrastruktur vs. neue Cloud-Lösungen
Eine ganz elementare Unterscheidung muss heutzutage bei der Umsetzungsform der IT-Infrastruktur gemacht werden. Neben der traditionellen Umsetzung mit lokaler Installation der physischen Netzwerk Komponenten, lassen sich auch immer häufiger Cloud-Lösungen realisieren. Wo liegt hier der Unterschied und die Weiterentwicklung zwischen den beiden Ansätzen?
Traditionelle Infrastruktur
Bei der traditionellen IT-Infrastruktur werden alle benötigten technischen Module direkt am Standort installiert. Das heißt ein Großteil der eingangs aufgezählten Komponenten an Hardware und Software werden direkt zur Ersteinrichtung benötigt, um ein funktionierendes Netzwerk herzustellen. Rechenzentren, Data Storage, lokale Server, Anwendungssoftware und vieles mehr müssen vom jeweiligen Unternehmen eigens angeschafft werden und werden dann lokal miteinander verbunden.
Diese Vorgehensweise ist heutzutage extrem kostspielig geworden, da sich durch IT-Infrastruktur Services mittlerweile viele Komponenten outsourcen lassen. Die komplette IT-Infrastruktur physisch selbst zu verantworten kostet zudem durch den umfangreichen Hardware-Einsatz viel Strom und Platz.
Cloud Infrastruktur
Die Cloud Infrastruktur funktioniert fundamental anders als die klassische IT-Infrastruktur, denn hier werden viele der vormals benötigten Hardware-Bestandteile überflüssig bzw. ersetzt. Wie der Name schon sagt, setzt Cloud Infrastruktur auf Prozesse des Cloud Computing. Durch das Internet kann ohne lokale Installation auf IT-Ressourcen per Virtualisierung zugegriffen werden
Sogenannte Public Cloud-Anbieter, wie Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM Cloud oder Microsoft Azure, bieten einen Zugriff auf Ihre IT-Infrastruktur Services an. Dadurch dass hier große Computing-Ressourcen (z.B. Server, Speicher, Datenbanken, Netzwerkkomponenten etc.) gebündelt angeboten werden, steht eine extrem gute Performance bereit. Hierdurch können heutzutage problemlos große Datenmengen verarbeitet werden, wie es bei traditionellen Infrastrukturen kaum zu leisten war.
Die Cloud-Infrastruktur bringt außerdem den Vorteil mit sich, dass per Cloud diverse Services im Bereich von Hardware, Software und sogar technischen Anlagen flexibel angemietet werden können. Hierdurch ergeben sich in den allermeisten Unternehmen große Kostenvorteile, Effizienzsteigerungen und Möglichkeiten der dynamischen Erweiterung von IT-Infrastrukturen.
Was macht eine gute IT-Infrastruktur aus?
Eine gute IT-Infrastruktur bildet das Rückgrat eines erfolgreichen Unternehmens, indem sie eine zuverlässige, sichere und flexible Basis für digitale Prozesse schafft. Sie zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, mit den sich ständig verändernden Geschäftsanforderungen Schritt zu halten. Dabei ermöglicht sie Innovation, fördert die Wettbewerbsfähigkeit und bietet ein hohes Maß an Datensicherheit.
Eine erstklassige IT-Infrastruktur trägt nicht nur zur internen Effizienz und Produktivität bei, sondern schafft auch ein positives Umfeld für Mitarbeiter:innen und Kund:innen, was wiederum den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördert. Sie erleichtert Ihrer Belegschaft die Arbeit durch effiziente Tools, fördert die Zusammenarbeit und unterstützt die Mobilität z. B. im Homeoffice. Benutzerfreundlichkeit und einfache Skalierbarkeit sind weitere Merkmale, die eine gute IT-Infrastruktur auszeichnen. Für Ihre Kundschaft schafft sie positive Erfahrungen durch schnelle und zuverlässige Services und Support-Leistungen, sicheren Datenzugriff und insgesamt eine reaktionsschnelle Interaktion.
Die IT-Infrastruktur Herausforderungen von Morgen
1. Komplexer werdende Netzwerke
Die IT-Landschaften der Unternehmen im 21. Jahrhundert werden einerseits immer leistungsfähiger, andererseits jedoch auch zunehmend komplexer. Durch Trends wie eine zunehmende Virtualisierung von Servern, Streamlining und Umstrukturierung hin zu sogenannten Hyperconverged Infrastructures wird die Infrastruktur zwar immer effizienter, doch für Laien auch schwieriger nachzuvollziehen. So sind IT-Aufgaben, wie Cloud-Implementierung, VoIP-Telefonanlagen, Mobile Access Points, Managed Print Services oder Collaboration-Lösungen, nur einige der Aspekte aus einer wachsenden digitalen Infrastruktur der Unternehmen.
Wenn die Netzwerke zunehmend komplexer werden, ist es zwangsläufig so, dass mehr kritische Punkte entstehen. Diese neuen, systemrelevanten Komponenten sollten in das IT Monitoring einbezogen werden, um technische Ausfälle zu vermeiden.
2. Standortunabhängiges Arbeitsumfeld
In Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen und immer mehr Home-Office-Nutzung sind digitale Strukturen gefragt, die die Voraussetzungen hierzu sichern. Eine wichtige Komponente ist hierbei die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur. So gilt es beispielsweise sicherzustellen, dass durch VoIP-Telefonie standortunabhängig relevante Servicenummern erreicht werden können. Genauso heißt es Collaborations-Tools und Digital Workspaces bereitzustellen, die zeit- und ortsunabhängig für alle Teammitglieder verfügbar sind.
Neben dem Aspekt der Leistungsfähigkeit sollte die Sicherheitskomponente nicht vergessen werden: Wie werden die Daten innerhalb des Unternehmensnetzwerks übertragen? Wie können ein guter Passwortschutz und Verschlüsselungstechnologien helfen, um die Sicherheitsstandards hoch zu halten? Auch müssen bei externen Cloud Anbietern die datenschutzrechtlichen Grundlagen, durch DSGVO-konforme Auftragsverarbeitungsverträge gesichert werden.
Die steigende Bedrohung durch Hacking-Angriffe und Cyberkriminalität stellt für Unternehmen eine erhebliche Herausforderung dar. Mit zunehmender Digitalisierung wird eine robuste IT-Infrastruktur zu einem entscheidenden Bestandteil des Geschäftserfolgs. In dieser anspruchsvollen Umgebung ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen IT-Experten von entscheidender Bedeutung.
Durch die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Überprüfungen des Netzwerks auf potenzielle Schwachstellen und die Integration aktueller Cybersecurity-Technologien können Unternehmen proaktiv gegen Bedrohungen der Infrastruktur vorgehen und eine widerstandsfähige Verteidigungslinie aufbauen, um ihre digitalen Assets zu schützen. Es ist hilfreich, sich einen externen Blick auf Ihr Netzwerk und Expertenmeinungen einzuholen – wir sind Profi für IT-Security und machen Ihre Systeme sicher.
4. Energieeffizienz der IT-Landschaft
Eine zentrale Zukunftsaufgabe der IT-Landschaft ist es, die Energieeffizienz im Auge zu behalten. Unternehmen besitzen nicht nur eine ökologische Verantwortung, sondern sollten vor allem in Zeiten hoher Energiepreise die Kosten für das Betreiben ihrer Systeme minimieren. Der gesteigerte Aufwand an leistungsfähigen Netzwerken kann nur dann kostengünstig gestemmt werden, wenn smarte Lösungen gesucht werden.
Im ersten Schritt sollten dabei durch IT-Bestandsanalysen die aktuelle Vorgehensweisen hinterfragt werden. Unternehmen müssen veraltete Infrastrukturen identifizieren und dann durch zeitgemäße Varianten ersetzen. So können vor allem Cloud Services dazu dienen, die Effizienz massiv zu steigern und den Einsatz an lokaler Hardware zu reduzieren.
Bei GREEN IT gehen wir im Rahmen unserer Zero Emission IT noch einen Schritt weiter und setzen schon heute auf Cloud Services aus Windenergieanlagen. Unserer Expertenmeinung nach sollten Rechenzentren vor allem dort installiert werden, wo günstiger Ökostrom bereit steht.
Optimieren Sie Ihre IT-Infrastruktur mit GREEN IT
Als IT-Systemhaus unterstützen wir Sie gerne bei der Umstellung auf zeitgemäße IT-Infrastruktur Services. Hierdurch können für Ihr Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen im Arbeitsalltag erzielt werden.
Welche IT Services können meine Infrastruktur unterstützen?
Natürlich unterscheidet sich die digitale Infrastruktur von Unternehmen zu Unternehmen, ganz nach den jeweiligen Branchenanforderungen und Zielstellungen. Viele Komponenten gehören jedoch heutzutage zum Standard, um ein solides IT-Fundament zu errichten, welches dann flexibel weiter skaliert werden kann.
Eine stabile IT-Infrastruktur beinhaltet heutzutage leistungsfähige Internetverbindungen, relevante Cloud-Services, moderne IT Security, VoIP-Telefonanlagen, Managed Document Services und smarte Print Services. Wir als Managed Service Provider bieten Ihnen all diese Lösungen an.
- Leistungsfähige Internetverbindungen: GREEN IT Connect sorgt für beste Verbindungen von überall und mit jedem Endgerät.
- Relevante Cloud Service: Die richtigen Cloud Anwendungen sorgen für maximale Skalierbarkeit und Flexibilität, um die wachsenden Anforderungen zu bewältigen.
- Moderne IT Security: Wir unterstützen Ihr Unternehmen mit zuverlässigem Schutz dank einer ganzheitlichen IT-Sicherheitskonzept
- VoIP-Telefonanlagen: Mit Voice over IP-Telefonie können Sie unterbrechungsfrei und flexibel kommunizieren.
- Managed Document Services: Mit einem digitalen Dokumentenmanagementsystem machen Sie Dokumente überall und für das gesamte Team zugänglich.
- Smarte Print Services: Durch die Druck-Komplettlösungen von GREEN IT lassen sich für die heutigen Herausforderungen ressourcenschonende Konzepte finden.
Sie möchten das beste aus Ihrer IT herausholen? Buchen Sie gerne einen telefonischen Termin, um mit uns zu Ihrem Anliegen und unseren Leistungen zu sprechen.